Störungen – Trauma


Trauma

Oft verbinden wir mit dem Wort Trauma

starke körperliche Verletzungen. In der Psychologie wird der Begriff Trauma bei starken seelischen Erschütterungen verwendet, mit außergewöhnlichem Umfang oder katastrophalem Ausmaß. Erfahren wir ein Trauma, so führt dies zur beinahe unüberbrückbaren Situation mit Hilflosigkeit. Diese Situation belastet unseren gesamten Organismus mit Symptomen wie Nachhallerinnerungen, Gefühl des Betäubtsein, Schlafstörungen und hat auch häufig Folgen für unser weiteres Leben.

 

Nicht jedes Trauma führt zwangsläufig zu einer langanhaltenden "Posttraumatischen Belastungsstörung". Der weitere Verlauf hängt hängt auch von anderen Faktoren ab wie z.B. unserer Resilienz, dies ist die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen. Des Weiteren von unserem persönlichen Umfeld. Eine weitere wichtige Rolle spielt unsere Fähigkeit, Lösungswege in schwierigen Situationen zu finden und zu meistern. So kann es nach einem Trauma auch nur zu leichten psychischen Problemen kommen, die nach und nach Abklingen.

 

Die innere Kraftquelle zu entdecken, Ressourcen zu stärken und die Integration des Erlebten ist der Schlüssel der Traumatherapie.

 

 

Symptome

 

Wenn Sie in Folge eines Ereignisses eine "Posttraumatische Belastungsstörung" entwickelt haben, so weist diese verschiedene Symptome auf. Diese können sein: 

  • Ängste
  • Nachhallerinnerungen
  • Schlafstörungen
  • Gefühl des Betäubt seins
  • Freudlosigkeit
  • Vegetative Übererregtheit
  • Vigilanzsteigerung
  • Sozialer Rückzug
  • Antriebsstörung

 

Die Folgen eines unbehandelten Traumas können schwerwiegend sein – zudem kann es zu kritischen Abhängigkeiten von Substanzen kommen.



Behandlung

Der erste Schritt ist der Wichtigste und oft der schwierigste – zu erkennen, dass Hilfe notwendig ist.

 

Belastet das Trauma die Gefühlswelt dauerhaft durch z.B. Wiederhallerinnerungen, beherrscht dies den Alltag, und schränkt die Handlungsfähigkeit ein, dann ist es Zeit sich Hilfe zu holen.

 

Ist Ihr Ziel mit Lebensfreude wieder am Leben aktiv teil zunehmen, dann bin ich gerne für Sie da! 

Im ersten Schritt steht die Stabilisierungsphase und Stressabbau im Vordergrund und im späteren Verlauf die Konfrontation und die Integration des Traumas. 

 

Die nächsten Schritte kommen dann meist automatisch. Für mich ist wichtig, über die körperlichen Auswirkungen aufzuklären. Anschließend werden wir, auf die Vorgeschichte abgestimmt und mit großer Sorgfalt Techniken zur Stabilisierung entwickeln. Wir werden die Ressourcen und Stärken herausfinden und fördern.

 

Den Ängsten zu begegnen und diese gut auszuhalten – um die Kontrolle zurückzugewinnen – wird eine wichtige Aufgabe sein.

 

Zudem können Sie Entspannungstechnik erlernen, um sich selbst zu regulieren – dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten. 

 

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!


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